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Format: Hörspiel
Jahr: 1989
Spieldauer: 28:01 Min
Genre: Kinderserie
Anzahl der Folgen: 10
Klappentext: Danny bekommt von seinem Vater ein Stofftier geschenkt. Es ist ein kleines, weißes Känguruh mit dem Namen Mandala. Nachts, bei Vollmond, stellt Danny fest, daß Mandala gar kein Stofftier ist. Sie kann zaubern, sprechen, hüpfen und ihre Größe verändern. Danny steigt in ihren Beutel und mit Ultrasuperüberschall fliegen sie nach Australien. Dort sind Mandalas Freunde, die Känguruhs in Gefahr und nur mit Hilfe ihrer Zauberkraft gelingt es Mandala, sie zu retten.
Meine Meinung: Der Aufenthalt in Australien ist recht kurz, hauptsächlich hören wir, wie Danny Mandala bekommt und sie zum Leben erwacht. Daß sie lebendig ist, davon weiß nur der kleine Danny. Mandalas Schmatz- und Kaugeräusche geben mir ein wohliges Gefühl – genauso wie die Stimme und Sprechweise des Erzählers. Er redet ganz sanft und säuselt mich in den Schlaf. Mandalas Stimme finde ich großartig. Auch wenn Mandala und Danny sich feixen – toll. Herrlich, als Mandala dem Farmer einen Knoten in die Flinte macht und den Typen dann zum Teufel jagt. Die Art, wie sie redet habe ich noch in keinem anderen Hörspiel gefunden. Genauso verhält es sich mit Molly. Ich mag alle Figuren, was selten vorkommt, und beim Lied sing ich immer mit, wenn keiner hinhören muß.
Lieblingssatz:
Danny: „WAS? DAS soll Australien sein??? Das ist ja die reinste Einöde! Nicht mal Häuser oder Hütten gibt`s hier! Nur da hinten, ein paar Bäume und Büsche.“
Bewertung:
Fazit: Hätte ich die Mandala-Reihe in meiner Kindheit gehört, es wären schöne Kindheitserinnerungen gewesen. Die ganzen 10 Folgen sind besonders, es kommt keine Person hinzu, die dieses Zweiergespann stört oder zumindest beschwert.