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Format: Hörspiel
Jahr: 1990
Spieldauer: 46:01 Min
Genre: Jugendserie
Anzahl der Folgen: 4
Klappentext: Nach Meinung ihres Lehrers haben die „Drei tollen Nullen“ immer Unsinn im Kopf und sind Störfaktoren in der Klasse. In Wirklichkeit aber sind Chaos-Olli, Angel-Olaf und Bastel-Oskar nur ein bißchen anders als andere 13jährige: Sie sind Spaßmacher, Zauberer und voller Phantasie …
Meine Meinung: Huch, wasndas??? Da hat der verehrte Herr Herwald aber nichts interessantes abgeliefert, eher das Gegenteil. Sowas uninteressantes wie die „Drei tollen Nullen“ ist mir noch nie untergekommen. Da passiert nichts, bis auf ein paar Streiche, Unsinn und… naja… Schwachsinn.
Alles fängt mit den Planungen für einen Urlaub in Skandinavien an, man will dort mit einem „Monsterfahrrad“ hin. Aber wie soll man damit fahren, wenn man das Ding noch gar nicht gebaut hat? Es mangelt an Geld, also wie beschaffen die Drei das nötige Kleingeld? Nichts leichter als dies… den unbekannten Vater abzocken!!! Jepp, ihr lest richtig, Chaos-Olli, das Mädchen im Team, schreibt einen Brief an ihren leiblichen Vater, den sie nie kennengelernt hat. Er soll die Moneten locker machen, die für das Rad gebraucht werden. Omi stellt dann aber ihren alten Trödelschrott zur Verfügung, den man dann versetzen will. Während der Veranstaltung bricht sich Bastel-Oskar den Arm, sehr intelligent. Außer Spesen nichts gewesen! Während seines Ausfalls kommt Oskar auf die Idee das Newton´sche Gesetz für das Fahrrad zu verwenden, herzlichen Glückwunsch, vielleicht fährt es dann ja bald wirklich 100km/h, wie sich die Drei es zusammenspinnen. Und dann wäre der nächste Beinbruch auch gesichert. Der unbekannte Vater meldet sich dann auch, um direkt seines Amtes zu walten: Verbot der Radtour, ein Mädel und 2 Jungen, die zusammen nur Unfälle bauen, dürfen auch kein „Monsterfahrrad“ bauen, geschweige denn gemeinsam in Urlaub fahren. Der nervige Kram geht dann unendlich lang weiter und zieht sich wie ein Kaugummi und dann kommt die Auflösung… ha, eben nicht. Dann verabschieden sich die Drei von ihren „Fans“ (hoho, welch Scherz!) und man erfährt, daß Olli eine Idee hat, wie man doch an die Kohle kommt, doch das wird es nächstes Mal verraten… also in einer der nächsten Folgen, die sich niemand kaufen wird, na bestens!
Die Produktion geht in Ordnung, die ist halt von Hans-Joachim Herwald und von dem erwartet man nichts trashiges. Die Sprecher sind auch wieder gut ausgewählt und alle schon aus anderen Produktionen bekannt. Das größte Manko ist die langweilige Story, hier passiert nichts aufregendes und auch nichts, was man nicht schon aus unzähligen Kinder- und Jugendserien her kennt. Potential erkenne ich hier keins, es ist eine Serie von vielen. Es gibt nur 4 Folgen, die anderen werde ich selbstredend auch noch niederschreiben. Schließlich will ich keinem die Auflösung des bahnbrechenden und unglaublich spannenden Cliffhangers nicht entgehen lassen. ; )
Lieblingssatz:
Chaos-Olli: „Lieber Vater…ach nee, ich weiß ja gar nicht, ob der lieb ist.“
Bewertung:
Fazit: Schmerz lass nach!