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Sender: Radio DDR
Jahr: 1978
Spieldauer: 52:32 Minuten
Genre: Science Fiction
Beschreibung: Ein erfolgloser Kunstmaler reist zurück in die Vergangenheit, um dem Genie Vincent van Gogh seine Bilder abzunehmen… doch das geht schief.
Meine Meinung: Für mich hat dieses Hörspiel den ganzen Charme der Radiohörspiele aus den 70ern. Science Fiction-Kurzgeschichten, die mich vollends einnehmen, die ich genial finde. So auch dieses Stück.
Zwei alte Schulkameraden treffen sich wieder und klagen über ihr Leben, welches sie nicht weiterkommen läßt. Der eine ein Maler, der andere Techniker einer Zeitmaschine.
Gerade wurde das Zeitreisen verboten, da hecken die beiden den Plan aus, in die Vergangenheit zu van Gogh zu reisen, um ihm ein Bild abzukaufen, welches sie dann teuer verkaufen können in der Zukunft (also in ihrer Zeit), um sich mit dem Geld (hier Einheiten genannt) ihre Wünsche erfüllen zu können. „Theoretisch reicht es, ein einziges Bild zu besorgen.“, heißt es da in der Geschichte.
Wie man das auch kennt, wenn man in die Geschichte eingreift, geht das nie glatt, irgendwas passiert immer. So auch hier und ich wurde leicht euphorisch, als dies einsetzte. In meinen Gedanken ploppten Sätze auf, wie „Oh Gott, ja, genial!“ und „Es ist so toll, daß dem Autor soetwas einfällt!“.
Bewertung:
Faszit: Das sind SciFi-Hörspiele, die man heutzutage nicht mehr macht.