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Format: Hörspiel
Jahr: 1989
Spieldauer: 37:55 Min
Genre: Kinderserie
Anzahl der Folgen: 10
Beschreibung: Endlich geht es nach Japan und dort am Strand angekommen, steigt aus den Wellen auch ein goldener Samuraigeist empor. Mandala und Danny folgen ihm heimlich und landen plötzlich in mitten eines seltsamen Festgelages. Die beiden erfahren, daß der Samurai Taguchi heißt und daß dieses Fest ein immer wiederkehrendes Geisterschauspiel ist, welches Taguchi sich immer wieder ansehen muß, als Strafe für sein ausschweifendes Leben. Er muß seine eigene Bösartigkeit immer wieder ins Auge blicken, denn er spottet den armen Bauern, die sich damals etwas Essen von ihm erbettelten. Wird er seinen Fluch brechen können?
Meine Meinung: Im Gegensatz zur letzten Folge gefällt mir diese hier wieder ausgesprochen gut. Danny und Mandala begegnen den goldenen Samurai, der mit einem schweren Fluch belastet ist und jede Vollmondnacht auf der Erde erscheint, um seine Grausamkeiten mitanzusehen. Mandala und Danny fungieren hier mehr als Zuschauer, auch wenn sie mit Taguchi reden. Taguchi hat zu Lebzeiten Gold so sehr geliebt, war so geizig und scherte sich um Ärmere einen Dreck, daß ihn der Gott des Meeres ihn mit Gold überzogen hat (samt Pferd) und solange umherwandeln muß, bis eine selbstlose Tat ihn endlich erlösen kann und er zu seinen Ahnen darf. Und weil wir in Japan sind, ereignet sich auch schon die nahende Katastrophe…
Bewertung:
Fazit: Keine moralkeulenschwingende Folge, da sie für kleine Kinder gedacht ist, aber es gibt einige Denkansätze, was Gold und Gier aus Menschen machen können. Ich finde das Ende sehr gelungen.