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Format: Hörspiel
Jahr: 2001
Spieldauer: 50:58 Min
Genre: Kinderserie
Anzahl der Folgen: 10
Beschreibung: Die Tennenmooswaldbewohner sind zufrieden mit ihrem kleinen Wald. Es gibt genügend Platz für jeden und es geht friedlich zu. Bis dann Hirsch eines Tages die Größe des Waldes festgestellt haben will. Außerdem kommt noch ein reinbeißiger Terror vor, so wie die dürre Gestalt der Einsamkeit, das Warmbier, der ewige Kuckucksklee und der Körötenpörönz.
Meine Meinung: Diese Serie ist wie gemacht für Jürgen Thormann. Eine Vielzahl von ungewöhnlichen Charakteren, die alle auch eine unverkennbare Stimme brauchen. Ich habe meist ein Grinsen im Gesicht, wenn ich diese abstrusen und irgendwie klugen Geschichten höre. Ich frage mich, was Thormann selbst denkt, wenn er sich die Texte durchliest.
Jetzt, da der Herbst endlich da ist, kann man sich Biber & Specht besonders gut anhören. Besonders gefallen hat mir diesmal die Sache mit dem ewigen Kuckucksklee, indem Schnecke versucht, einmal aus dem Wald rauszukommen. Dabei wird sie von den anderen belehrt, was eine Ewigkeit ist, denn solange müsse sie kriechen, um auf die freie Fläche zu gelangen.
Schade, aber mehr Folgen habe ich leider nicht. : (
Lieblingssätze:
Hirsch: „Von gewissen Elementen.“
Specht: „Aha! Von gewissen elf Enten. Aha!“
Specht: „“Ganz viele“ ist eine der größten Zahlen, die es gibt!“
Hirsch: „Drei Bäume… Wenn ich richtig gerechnet habe, sind das drei Bäume mehr als gar kein Baum.“
Hirsch: „Durchgleitende Verglückung, Verheiterung und gute Laune.“
Biber: „Das Ende des Tennenmooswaldes erkennt man an seinem Aufhören.“
Bewertung:
Fazit: Die knappe Stunde ist mir einfach jedesmal zu kurz! 41 Stunden wären mir lieber!!